Netzwerkstelle sexuelle Gesundheit und Migration
Die Netzwerkstelle sexuelle Gesundheit und Migration besteht seit 2004 mit der Zielsetzung, durch Vernetzung und Kooperation von Akteuren im Arbeitsfeld sexuelle Gesundheit, insbesondere HIV/AIDS, und Migration die Versorgungssituation von Betroffenen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu verbessern. Die Netzwerkstelle arbeitet träger- und projektübergreifend.
Kernaufgaben der Netzwerkstelle sind:
- Bereitstellung von Literatur, Materialien und Informationen zum Themenfeld sexuelle Gesundheit, HIV/AIDS und Migration
- Vermittlung von Expert*innen
- Vermittlung von fachlichem Know-how an Politik, Verwaltungen und Praxis
Weitere Aktivitäten:
- Organisation von Präventionsveranstaltungen für Communities mit Migrationshintergrund
- Organisation von Weiterbildungsmaßnahmen, Workshops und Fachgesprächen zum Themenfeld sexuelle Gesundheit, HIV/AIDS und Migration
- Konzeptentwicklung und Beratung zur kultursensiblen HIV-Prävention
- Struktur- und organisationsbegleitende Unterstützung und Vernetzung
- Koordinierung der AG HIV/AIDS-Prävention mit Migrant*innen zur fachlichen Vernetzung, Kooperation und zum Erfahrungsaustausch
- Teilnahme an relevanten Gremien, Arbeitskreisen und Fachveranstaltungen
Netzwerkstelle sexuelle Gesundheit und Migration
Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA)
Regionalverband Berlin/Brandenburg e.V.
Petersburger Straße 92
10247 Berlin
Projektleitung
Line Göttke
Tel.: +49 30 290 069 49
Mobil: + 49 157 32 96 78 58
Fax: +49 30 290 069 50
line.goettke@via-in-berlin.de
Projektmitarbeit
Carmín Rubí Rios Fukelman
Projektadministration
Nina Grube
Beiträge zum Projekt
14.10.2022
Fachleute aus verschiedenen Bereichen fanden vom 28.09.-08.10.2022 in Berlin zusammen, um gemeinsame Lösungen für die Herausforderungen in der gesundheitlichen Versorgung im Bereich der sexuellen Gesundheit zu finden und eine gemeinsame und kontinuierliche Arbeit während des gesamten Jahres und im Hinblick auf den Kongress im Jahr 2023 vorzubereiten.